Bratlinge aus Wachtel- und Kidneybohnen

Da ich gerne Sachen ausprobiere, habe ich mal eine Dose Wachtelbohnen gekauft und habe gegoogelt, was ich damit anstellen könnte. Und siehe da, ein Rezept für Bratlinge gefunden.

In dem Rezept waren die Bohnen zwar nicht aus der Dose sondern getrocknet. Die müsste man aber erst über Nacht einweichen und dann weich kochen. Aber wie gesagt, die Dose war schon gekauft und ich entscheide in den seltensten Fällen einen Tag vorher was ich koche, darum fallen Rezepte mit langem einweichen oder langen Lagerzeiten von vorneherein weg. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Falls es Euch auch einmal so geht. Verdoppelt ganz einfach die Menge. D. h. wenn im Rezept zum Beispiel 100 g Wachtelbohnen steht (getrocknet), nehmt Ihr einfach 200 g aus der Dose (Abtropfgewicht).

Erst habe ich die Bohnen mit dem Kartoffelstamfer zu einem Brei zerdrückt und dann einfach alle Zutaten dazu

getan und wieder mit dem Kartoffelstampfer zu einem Teig verarbeitet.

Das ergab einen wirklich sehr gut zu verarbeiteneden Bratlingteig. Ganz schnell waren diese geformt und in der Pfanne, um sie schön braun zu braten.

In meinem gegoogelten Rezept sollten 15 g Schwarzkümmel und 10 g Chilli (!!!).

Ich esse gerne scharf, aber waz zuviel ist, ist zuviel. Auch die Kümmelmenge war mir einfach zu viel.

Darum ist das Rezept auch unter der Rubrik "... eigenes Süppchen" gelandet. Weil ich das Rezept abgeändert habe.

Dazu gab es wieder Steckrübenpommes, die während der Zubereitung schon mit 1 EL Albaöl, etwasPaprika, Curry und Salz in der Heissluftfritteuse ihre Runden drehten.

Ein leckeres Abendessen, das ganz schnell gekocht ist.