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Amaranth-Riegel mit Aroniabeeren (vegan)
Mein Mann bat mich Müsliriegel zu besorgen, damit er einen kleinen Snack hat, wenn er mit der Eintracht Frankfurt Fahrradgruppe unterwegs ist. Da die im Handel erhältlichen Müsliriegel aber in der Hauptsache Industriezucker enthalten, oder mit guten Zutaten teuer sind und auch noch jeder Riegel einzeln in Metall-Plastik-Folie verpackt ist, habe ich mich auf die Suche nach Riegeln zum selbstmachen begeben.
Unter anderem wurde ich in dem Buch "Vegan For Fit" von Attila Hildmann fündig. Der Typ ist ja leider völlig abgedreht (unsympathisch war er schon immer), aber seine Bücher mag ich und muss das in meinem Kopf einfach trennen.
Und ich hatte bis auf die getrockneten Kirschen alles Zuhause. Da mir die Kirschen fehlten, habe ich getrocknete Aroniabeeren genommen, die ich da hatte.
Mittlerweile habe ich die Riegel (dann in Würfel geschnitten) auch auf einerm Treffen mit den Theaterkollegen dabei und die Resonanz war durchweg positiv. Selbst bei Leuten, die vorher sagten: "Amaranth? Mag ich nicht"
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten
Kühlzeit: ca. 60 Minuten im Kühlschrank
für ca. 20 - 30 Riegel
Zutaten:
- 320 g Kakaobutter
- 240 g gepopptes Amaranth
- 2 gestr. TL gemahlene Vanille
- 80 g gehackte, geröstete Mandeln
- 160 g getrocknete Aroniabeeren
- 240 g Agavendicksaft
- 200 g Mandelmus
- 40 g Kakao
- 2 TL gemahlener Zimt
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
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Kakaobutter über dem Wasserbad schmelzen.
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Alle anderen Zutaten vermengen und mit der geschmolzenen Kakaobutter gut verrühren.
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Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und zu einem Rechteck
von ca. 36 x 20 cm und einer Dicke von 1,5 cm formen.
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Ein zweites Backpapier drauflegen und die Masse fest drücken um eine glatte Oberfläcke zu erhalten. Ich habe das sogar mit dem Nudelholz
gerollt.
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30 Minuten in das Gefrierfach oder 60 Minuten im Kühlschrank vollständig auskühlen lassen.
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Anschliessend mit einem scharfen Messer (sonst bröselt es zu stark) in gewünscht große Riegel schneiden.
Tipp:
Statt Amaranth geht das sicher auch mit gepopptem Quinoa und statt Agavendicksaft kann man auch Reissirup oder Apfelsüße nehmen. Oder Ihr nehmt andere Nüsse. Wie immer, kreativ sein.
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